Monument "Les fantômes" de Paul Landowski

Zur Erinnerung an die Gegenoffensive, die 1918 zum Sieg der Alliierten führte, beauftragte der französische Staat den polnischstämmigen Bildhauer Paul Landowski (1875-1961) mit der Errichtung eines außergewöhnlichen Denkmals an dem Ort, an dem sich das Schicksal der Zweiten Marneschlacht entschied.
Man hätte ein Werk erwarten können, das den Einsatz der alliierten Armeen verherrlicht, aber das ist nicht der Fall.
Landowski, der stark vom Pazifismus der 1930er Jahre beeinflusst war, stellte "Gespenster" dar: sieben tote Soldaten mit leeren Blicken und in den verschiedenen Uniformen der französischen Armeekorps.
In ihrer Mitte erscheint die nackte Figur eines Märtyrerhelden, der an das Leiden der Menschen erinnert, die in den Krieg gestürzt werden.

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