Ein wenig Geschichte …
Der Ursprung und die Geschichte des Glockenspiels sind lückenhaft.
In seinen Anfängen soll das Instrument aus Glöckchen bestanden haben, später dann aus einem Satz gestimmter Metallstäbe, die zunächst mit einem klavierähnlichen Mechanismus im 18. Jahrhundert und dann mit Baquettes Mitte des 19. Jahrhunderts gespielt wurden.
Diese Entwicklung lässt sich damit erklären, dass das alte Instrument einen recht harten, metallischen Klang erzeugte und nicht viele Klangvariationen zuließ.
Besonderheiten
Das Glockenspiel ist ein idiophones Instrument, das heißt, dass bei einem Schlag das Material selbst ausreicht, um einen Ton zu erzeugen. Es besitzt also keine Saiten oder Membranen. Einmal ausgesendet, erhält sich der selbstresonante Klang für eine gewisse Zeit selbst.