QuerflöteQuerflöte
©Querflöte|Ville de Soissons
Präsentation der

Querflöte

Hier sind einige wichtige Informationen, die Sie über die Instrumente wissen sollten, die Sie im Rahmen der Ausstellung der Europäischen Tage des Kunsthandwerks kennenlernen.

Die Querflöte

Blasinstrument aus der Familie der Holzblasinstrumente

Tonerzeugung: Die geblasene Luft wird durch eine am Mundstück angebrachte Schräge in Schwingung versetzt.

Besonderheit: Ihren Namen verdankt sie der horizontalen Position, in der sie beim Spielen gehalten wird

 

Platz im Orchester: Wind/Holzbläser

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Hören Sie dem Klang zu

der Querflöte

FLUTE-TRAVERSIERE.mp3FLUTE-TRAVERSIERE
Mozart - Flute Concerto No.1 in G Major K.313 - I. Allegro maestoso [Flute Sheet Music].
Mozart - Flute Concerto No.1 in G Major K.313 - I. Allegro maestoso [Flute Sheet Music].
Mozart - Flute Concerto No.1 in G Major K.313 - I. Allegro maestoso [Flute Sheet Music]

 

Geschichte

Die Querflöte wurde erstmals im 9. Jahrhundert v. Chr. in Asien erwähnt, es handelte sich dabei um eine Bambusflöte mit 6 Löchern. Sie soll in Europa im 2. Jahrhundert v. Chr. aufgetaucht sein. In der Ikonografie und Literatur taucht sie etwa in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts in Verbindung mit der Harfe auf, ab dem 13. Jahrhundert dann regelmäßiger, insbesondere auf den Glasfenstern und Statuen der Kathedrale von Chartres, die von ihrer Verbreitung zeugen.

In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts führte Jean-Baptiste Lully das Instrument in das Opernorchester ein und ab dem 18. Jahrhundert wurde dem Instrument aufgrund seines diaphanen Klangs und seiner Beweglichkeit eine wichtige Solistenfunktion zugewiesen.

 

Rechnung

Jahrhundertelang wurden Flöten aus Holz hergestellt, weshalb sie auch dann zur Familie der Hölzer gezählt werden, wenn sie aus Metall hergestellt sind.

Das Holz wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts allmählich durch Metall ersetzt, als die Flöte von „Boehm“ aufkam, einem Komponisten, der ihr ein geniales mechanisches System hinzufügte, das einen stärkeren Klang mit besserer Präzision ermöglichte.

 

 

Quellen: das Konservatorium von Cergy Pontoise / Wikipedia

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