Blasinstrument aus der Familie der Holzblasinstrumente
Entwicklung des Instruments
Die Klarinette wurde um 1690 von Johann Christoph Denner in Nürnberg aus einem mittelalterlichen Blasinstrument namens Chalumeau erfunden. Dieser fügte ihr einen Schalltrichter und zwei Klappen hinzu und ermöglichte es den Musikern so, mehrere Register von hoch bis tief zu spielen. Jedoch erst die Modifikation von Ywan Müller im 1812 gab dem Klarinettisten die Möglichkeit, die gesamte chromatische Tonleiter zu spielen, d. h. 4 Oktaven und 48 Noten.
1840 wandte Louis-Auguste Buffet dank einer Forschungsarbeit in Zusammenarbeit mit Hyacinthe Klosé das für die Flöte erdachte Klappensystem mit beweglichen Boehm-Ringen an und schuf damit die moderne Klarinette. Tatsächlich wird dieses System immer noch von den meisten Herstellern verwendet.
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Position des Instruments im Orchester.
Nachbar im Orchester der … Geigen, Flöten, Hörner